Heimfahrt
Halb zehn waren wir startklar. Bei regnerischen Wetter (was sonst) verließen wir eine schöne Gegend.
Stau zwischen Hamburg und Hannover bremste uns mehrfach aus. Bella schnarchte wie immer beim Autofahren und so hielten wir nur einmal für 40 Minuten an einem kleinen, schönem See um uns ein wenig die Füße zu vertreten. Halb fünf und somit noch rechtzeitig vor dem Gewitter parkten wir wieder zu Hause ein.
Tag 14 / 11. August
Unser letzter Tag. Die Wetter-App verspricht uns einen Strandtag. Sonne , um die 23 Grad. Bis 14 Uhr ist wie immer alles grau in grau und nicht mehr wie 18 Grad. Erst gegen 17 Uhr soll es sonniger werden. Wir disponieren um und fahren nochmals nach Lübeck. Wir wollen noch einmal durch die berühmte Hüxstraße schlendern.
In der Hüxstraße – inmitten der Lübecker Altstadt – reihen sich auf ganzen 517 Metern Länge und kaum 8 Metern Breite 121 Läden, Bars und Restaurants zur abwechslungsreichsten Einkaufs- und Ausgehmeile Lübecks. Wer hier auf Entdeckungsreise geht, stößt in jedem der schmalen Altstadthäuser auf etwas Neues: Schönes und Schräges, Augenschmaus und Gaumenfreude, Kunst und Kitsch – und nicht selten Alles in Einem.
Pünktlich zur Abendsonne stiegen wir in unser Boot und fuhren einmal ringsum Lübeck. Ein toller Abschluss unserer 14 Tage in der Lübecker Bucht.
Auch wenn das Wetter nicht toll war und wie kaum wirklich oft am Strand waren, geschweige denn mal baden, haben wir einen tollen Eindruck von der Lübecker Bucht - der Landschaft sowie den kleinen und großen Orten erhalten.
Tag 13 / 10. August
Heute fuhren wir in die zweitgrößte Stadt Deutschlands - Hamburg.
Hamburg, Deutschlands bedeutendste Hafenstadt, ist auch ein Magnet für Touristen. Jährlich sind es rund 70 Millionen, die das "Tor zur Welt", wie die Stadt auch genannt wird, kennenlernen wollen. Mit dem größten Überseehafen des Landes verbindet sich automatisch die Vorstellung, in eine Stadt am Meer zu kommen. Doch das ist ein Irrtum. Hamburg und auch der Überseehafen liegen nicht an der Küste, sondern ein ganzes Stück weit im Landesinneren an der Elbe. Will man von hier ans Meer, dann geht es noch einige Kilometer die Elbe hinab, vorbei an Wedel, Glückstadt und Brunsbüttel. Trotzdem atmet man in der Stadt das Seemanns-Flair, nicht zuletzt wegen des Hafens und der Speicherstadt.
Wir starteten an der Binnenalster, weiter ging es zum Jungfernstieg, dem Hamburger Rathaus und dder Börse, weiter zur Sankt Nikolai Kirche hinüber ins Nikolai Viertel mit der Deichstraße und dem Nikolai-Fleet. Weiter ging es dem Zollkanal entlang, vorbei am Miniatur Wunderland zum oberen Eingang der Speicherstadt. Nun tauchten wir in die Speicherstadt ein, aßen zu Mittag im Fleetschlößchen (Currywurst mit Pommes, Hamburger Labskaus und Fish & Chips - traditionell eben) und schauten im Kaffeemuseum in einem Speicherhaus vorbei. Nun ging es ins modere Hamburg - die Hafen City mit seinen modernen Bauten und vielen Wasser-Terrassen. Wir gönnten uns ein Eis an der Elbphilharmonie und wechselten dann über viele Brücken vorbei an der berühmten Hafenwache 2 ins Hafengebiet. Schauten uns die Schiffe an und erhaschten einen Blick auf die Musical Insel. Nach ein paar Meter auf der Elbpromenade wechselten wir die die Richtung zum "Michel" - der Sant Michaelis Kirche. Die letzten Meter unserer Rundtour schlenderten wir vorbei an kleinen und großen Shops.
Sieben Stunden und 11 km später war unsere Kennenlerntour durch Hamburg beendet.
Wir können wirklich nur empfehlen, diese sehenswerte Stadt zu besuchen, möglichst länger als 2-3 Tage, denn hier gibt es sehr viel zu erleben.
Tag 12 / 9. August
Der Tag beginnt wie immer kühl (12 Grad), windig und regnerisch. Wir sind es gewöhnt. Gegen Mittag soll es heller werden. Und so starteten wir dann gegen um 2 an unseren Hunde-Natur-Strand. Teilweisen waren wir ganz allein hier. Nur zum baden war es wirklich zu kalt. Gegen halb sechs fuhren wir noch einmal nach Grömitz (5 Minuten). Wir schlenderten ein letztes mal an der Hafenpromenade entlang und aßen im Hafen Pizza.
Tag 11 / 8. August
Und wieder startet der Tag mit Sturm und Regen gefolgt von Gewitter. Wir schauen die Frauen-Fuball WM bevor wir dann am späteren Nachmittag Richtung Timmendorfer Strand starten. Dort sollen ein paar Wolkenlücken sein - meinte das Regenradar.
Naja, für einen kleinen Bummel bei kühlen 14 Grad durch das Örtchen und am Strand entlang hat es gereicht.
Das Heilbad Timmendorfer Strand verfügt über eine mehr als 100 jährige Badetradition. Die Geschichte des Ortes geht dabei bis ins 13. Jahrhundert zurück, seinen hervorragenden Ruf als erstklassiger Urlaubsort und Seebad entwickelte Timmendorfer Strand allerdings erst Ende des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit siedelten sich verstärkt hochwertige Erholungs- und Kureinrichtungen sowie zahlreiche noble Feriendomizile in der Küstenregion an, die dem Ort zu seinem einzigartig mondänen Charme verhalfen und dafür sorgten, dass er 1954 als Seeheilbad staatlich anerkannt wurde. Noch heute können einige dieser altehrwürdigen Gebäude hier bewundert werden. Die liebevoll restaurierten Villen der Gründerzeit bilden zusammen mit modernen Freizeiteinrichtungen in Timmendorfer Strand reizvolle Kontraste und prägen so das charakteristische Ortsbild und das exklusive Flair des Ortes, für das er bei Urlaubern ein so hohes Ansehen genießt.
Tag 10 / 7. August
Der Herbsturlaub nimmt kein Ende. Heute gibt es Sturmwarnung an der Ostsee. Es ist windig und kühl.
Gegen Nachmittag schaut die Sonne ein wenig raus. Der Sturm bläst heftig. Wir machen uns dennoch zu einer kleinen Runde auf - schauen uns den Yachthafen von Grömitz an, wandern am Grömitzer Hochufer entlang und enden zu einer kurzen Besichtigung im Kloster Cismar.
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Tag 9 / 6. August
Sonntag. Ruhetag. Zu zweit fuhren wir am Nachmittag für ein Stündchen nach Heiligenhafen.
Tag 8 / 5. August
Es ging nach Lübeck. Rund 30 Autominuten von uns entfernt erkundeten wir die Hansestadt - die zweitgrößte nach der Landeshauptstadt Kiel.
Lübeck steht für schmale Gassen, historische Häuser, die sieben Türme, UNESCO-Weltkulturerbe, das Holstentor, leckeres Marzipan und vieles mehr. Wir buchten uns eine individuelle KulTour per Handy und erlebten so tolle Eindrücke von der Stadt. Hinein ging es in die verwinkelten Straßen der Altstadt mit einmaliger UNESCO-Welterbekulisse und weiter durch versteckte Gänge und Höfe. Vorbei am Holstentor, den Malerwinkel, den Dom, das Museumsquartier, die Altstadt, die Trave. Wir hörten interessante Geschichten zur Geschichte der Stadt, Günther Grass, Brahms, Thomas Mann und den Buddenbrocks.
Vor der Rückfahrt gab es noch ein feines Abendessen im Hafen. Bella durfte im Auto bleiben und in ihrer Box schlafen. Wir waren alle Pflastermüde.
Eine wunderschöne Stadt. Wir kommen sicherlich wieder
Tag 7 / 4. August
Heute versprach der Wetterbericht ein paar mehr Sonnenstunden. Also Strandtasche gepackt und ab zum Hundestrand . Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kam die Sonne dann immer mehr hervor.
Wir schlugen unsere Strandmuschel am Lenesterstrand auf. Die unverfälschte Schönheit eines kleinen Küstenortes gibt es hier. Romantische Dünenlandschaften, zwei Vogelschutzgebiete und der naturbelassene Strand zeichnen den wunderschönen Lensterstrand aus. Und endlich ging es dann auch mal ins Wasser. Frisch aber schön.
Am Abend zündeten wir den Grill an. Es gab Fisch und Fleisch. Lecker.
Tag 6 / 3. August
Wir erkundeten das nächste Ostseestädtchen. Heiligenhafen.
Heiligenhafen liegt an der Ostseeküste, kurz vor der Insel Fehmarn, vom östlichen Strand sieht man die imposante Fehmarnsundbrücke. Lange Zeit lebte der Ort von Handel und Fischerei, inzwischen ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Im Hafen herrscht noch heute echte maritime Atmosphäre, wenn die Fischer dort morgens ihren Fang direkt vom Kutter verkaufen. Gleich an den alten Hafen grenzt die moderne Marina, die rund tausend Liegeplätze bietet. Nur wenige Gehminuten entfernt beginnt der Ostseestrand. Er ist mehrere Kilometer lang und teils von flachen Dünen gesäumt.
Eine Besonderheit ist die sogenannte Erlebnis-Seebrücke. Anders als die meisten Seebrücken an der Ostseeküste verläuft sie nicht gerade, sondern im Zickzack und teilweise auf zwei Ebenen. Einige Bereiche sind geschlossen und schützen so vor Wind und Regen. Außerdem bietet die Brücke Sitz- und Liegemöglichkeiten sowie Spielbereiche für Kinder.
Naturliebhaber finden in Heiligenhafen ein besonders schönes und artenreiches Gebiet, das zum größten Teil unter Naturschutz steht: den Graswarder. Wie ein langer Haken erstreckt sich die Nehrung etwa 2,5 Kilometer parallel zur Ostseeküste. Die Halbinsel mit Dünen beginnt direkt hinter dem nördlichen Teil der Marina. Der Graswarder lässt sich ausschließlich zu Fuß erkunden. Ein etwa 1,5 Kilometer langer Spazierweg führt an hübschen Reetdachhäusern vorbei zu einem zwölf Meter hohen Aussichtsturm des NABU. Von oben bietet sich ein toller Blick auf den Warder, Heiligenhafen und über die Ostsee bis zur Fehmarnsundbrücke mit ihrem markanten Bogen. Für den Rückweg empfiehlt sich ein Spaziergang am Strand entlang.
Bei einem Spaziergang durch die geschmückte Altstadt lassen sich viele historische Gebäude entdecken. Besonders die Häuser am Markt und in den kleinen Seitengassen sind äußerlich noch so erhalten, wie sie einst erbaut wurden – inzwischen liebevoll restauriert. Vom Marktplatz mit dem 1882 errichteten Rathaus, durch die kleinen Seitengassen bis hin zur gotischen Stadtkirche und dem renovierten Heimatmuseum im Jugendstil läßt sich ein schöner Eindruck von Heiligendamm gewinnen.
Bisher eins der schönsten Orte. Erlebt mit Sonne, Wind und Regen.
Tag 5 / 2. August
Und wieder ein trüber Morgen mit Regen.
Wir fahren nach nach Oldenburg in Holstein. Eine kleines Städtchen im Landesinneren. Laut Tourismusführer ein schöner Ort. Naja, wir waren in 30 Minuten durch. Typische Holstein-Kleinstadt.
Es ging weiter an die Steilküste in der Gemeinde Wangels.
Der Ort liegt innerhalb der Holsteinischen Schweiz. Dieser Teil ist geprägt von weiten Wäldern und grünen Wiesen. Die Steilküste Wangels liegt an der Hohwachter Bucht und damit im Norden Wangriens. Wangels Steilküste ist eine wahre Besonderheit innerhalb Schleswig-Holsteins. Die Steilküste bildet die höchste Steilküste Schleswig-Holsteins. Auch der höchste Berg befindet sich hier ganz in der Nähe. Der Bungsberg ist mit 168 Metern die höchste Erhebung Schleswig-Holsteins.
Das Wetter wurde wieder ungemütlich. So ging es diesmal schon am Nachmittag zurück ins Haus.
Tag 4 / 1. August
Auch heute wieder checkten wir nach dem Frühstück das Regenradar und planten den Tag.
Wie immer starteten wir gegen 11 Uhr. Diesmal etwas südwärts nach Neustadt in Holstein.
"Historischer Stadtkern und moderner Hafen – das rund 15.000 Einwohner große Neustadt in Holstein ist eine Hafenstadt voller charmanter Gegensätze. Das Ostseebad bietet dir städtisches Flair, maritimes Hafenambiente und cooles Beach-Life in einem. In den Ortsteilen Pelzerhaken und Rettin finden sich zudem zwei der schönsten Strände an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste.Der quirlige Hafen verbindet die Ostsee unmittelbar mit dem Zentrum von Neustadt – in der Altstadt des Küstenortes sind heute allerdings nur noch wenige mittelalterliche Bauten erhalten. Dazu zählt das „Kremper Tor“, eines der drei Stadttore, das heute das „zeiTTOR“-Museum beherbergt: Als „Mitmach-Museum“ vermittelt es dir Einblicke in die Geschichte Neustadts, ebenso wie in die Frühgeschichte des Kreises Ostholstein. Ein Bummel durch die malerische Altstadt bietet sich aber auch wegen der zahlreichen hübschen Cafés rund um den Neustädter Marktplatz – übrigens der zweitgrößte Marktplatz Schleswig-Holsteins – sowie der vielen charmanten Boutiquen an."
Nach dem wir uns mit Fisch gestärkt hatten, shoppten sich die Mädels durch die Stadt. Bella und Mario übten sich in Ruheübungen in der Fußgängerzone.
Zum Kaffetrinken fuhren wir einige Meter weiter ins Hofcafe Klostersee. Dieses liegt nur 2,5 km von einem wunderschönen Natursandstrand entfernt im Kellenhusener Forst mit seinen berühmten uralten Eichen. Das Abendbrot holten wir im Bioladen gleich auch noch. Käse aus eigener Herstellung, frisches Landbrot und noch paar Dinge mehr.
Zum Abschluss des Tagesausfluges hielten wir noch an einem wunderschönem Hundestrand. Bei dem Wetter hatten wir diesen fast für uns allein. Bella tobte herum und wir chillten ein wenig auf der Decke. Nicht lang, dann kam schon wieder der nächste Regen.
Tag 3 / 31. Juli
Der Sommer macht eine Pause. Wir suchen im Regenradar die wenigen Flecken ohne Nass. Also ging es pünktlich 11 Uhr los auf die Insel Fehmarn, rund 30 Autominuten nordöstlich. Die Insel ist die drittgrößte Insel in der Ostsee, nach Rügen und Usedom. Nun haben wir sie alle besucht ;)
Hier gibt es alles, was das Leben schön macht: 2.200 Sonnenstunden im Jahr, abwechslungsreiche Strände und viel Natur, idyllisches Landleben, romantische Fischerdörfchen und natürlich jede Menge zu erleben und zu genießen - schreibt der Reiseführer.
Leider gab es heute keine Sonne. Und auch das Regenradar hatte nicht Recht. Wir erkundeten die Hauptstadt Burg, den neuen Yachthafen und aßen Fisch im Fischerhafen. So richtig kam bei uns kein Inselfeeling auf. Die Stadt war voll und laut. Bella mochte dies gar nicht. Das Wasser von oben vermieste die Laune zunehmend.
Am Abend heizten wir den Kachelofen ein. Wir fühlen uns ein wenig wir im Herbsturlaub.
Tag 2 / 30. Juli
Die ersten Nacht in einem neuen Haus ist immer aufregend. Und so haben wir alle noch nicht so optimal geschlafen, wenn gleich hier eine wunderbare dörfliche Ruhe herscht. Vorallem Bella fällt das ankommen noch schwer.
Nach einem entspannten Frühstück - mit frischen Eiern von glücklichen Hühnern aus der Eierbox gleich nebenan. starteten wir gegen 11 Uhr (unsere Urlaubsstartzeit in jedem Urlaub) zur Erkundungsfahrt Richtung Küste.
Zu erst testeten wir den Hundestrand von Kellenhusen - ein kleiner Ort inmitten einer lanschaftlichen Schönheit mit einem Mix aus Wald und Wiesen, Wellen und Weite. Vorbei am Naturstrand schlenderten wir zum Leuchtturm und genoßen die Sonne im Gesicht.
Bei einsetzendem Regen wechselten wir die Ortschaft und fuhren ein paar Meter weiter nach Grömitz. Ein kleiner typischer Ostseeort mit einer rund 3km langen Promenade, einem feinen Sandstrand, einer Seebrücke und einem kleiner Ortskern mit vielen Boutiquen und Shops, Kneipen und Restaurants.
Hier gab es dann auch unser ersten Fischbrötchen und das erste Eis.
Am späten Nachmittag kam dann auch hier der Regen. Nun chillen wir in unserem alten Landhaus AUSZEIT. Auch Bella kommt nun zur Ruhe und schnarcht ersteinmal.
Tag 1 / Anreise
8 Uhr. Abfahrt. 630km gen Norden. In die Lübecker Bucht zieht es uns diesen Sommer. Die Fahrt verläuft entspannt. Rund um Berlin zieht schlechtes Wetter auf und verursacht rund 60 km zähfließenden Verkehr.
15:30 Uhr. Angekommen. Auspacken. Ausruhen.
Noch bissel einkaufen und anschließend lassen wir den ersten Abend gemütlich ausklingen.
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