Unser Herbst.Stadt.Urlaub bringt uns diesmal nach Paris mit einen Zwischenstopp in Heilbronn.
4 Tage, 55 km zu Fuß, zig Metrofahrten und viele tolle Eindrücke später sagen wir - Paris ist eine Reise wert.

6. Oktober
Nach einem gemütlichen morgendlichen Start fuhren wir mit der U-Bahn zur Notre Dame.
Wer kennt sie nicht, die berühmte Kathedrale Notre-Dame von Paris? Das mittelalterliche Gebäude, das von Victor Hugo in einem seiner berühmtesten Romane verewigt wurde, ist eine Mischung aus primitivem gotischen und gotischem Flamboyant-Stil und beeindruckt mit der majestätischen Wirkung seiner Architektur und den unzähligen Werken in seinem Inneren, wie die wunderschönen Rosetten des Querschiffs, die mit einem Durchmesser von 13 Meter zu den größten in ganz Europa gehören! Die Kathedrale steht auf der Seine-Insel namens Insel der Stadt im historischen Kern von Paris, im 4. Arrondissement und nicht weit von der Metrostation Cité entfernt. Sie ist heute mit 13 Millionen Besuchern jährlich das meistbesuchte Monument der Stadt, noch vor dem Eiffelturm.
Anschließend schlenderten wir zur Pont Neuf - sie die älteste im Originalzustand erhaltene Brücke über die Seine in Paris. Die Bauzeit begann 1578 und dauerte bis 1607.
Ein kurzer Shoppingbreak auf der Rue de Rivoli und schon ging es weiter zum Arc de Triump
Der über die Metrostation Charles de Gaulle – Étoile im 8. Arrondissement zu erreichende Triumphbogen ist sicher eines der berühmtesten Monumente in Paris. Er wurde zwischen 1806 und 1836 zu Ehren der Großen Armee von Napoleon Bonaparte errichtet, zur Erinnerung an die Schlacht von Austerlitz. Das Monument im neoklassizistischen Stil hat eine besonders beeindruckende Größe: es ist 50 m hoch, 45 m breit und 22 m tief! Die vielen Skulpturen, die den Triumphbogen zieren, sind Werke von Cortor, Étex, Lemaire, Rude und Pradier. Über 284 Stufen erreicht man die Panoramaterrasse auf der Spitze des Triumphbogens, die eine schöne Sicht auf die zwölf Straßen bietet, die sternförmig von dem Triumphbogen abgehen, darunter auch die berühmten Champs-Elysées und die nicht weniger bekannte Avenue Foch. Dank zwei Orientierungstafeln hat man einen guten Überblick über die touristischen Attraktionen der Stadt. Wenn Sie wieder hinabsteigen, werfen Sie einen Blick in den Saal Attique, wo man neben den Skulpturen auch eine Ausstellung über die Geschichte des Monumentes entdecken kann. Unter dem Triumphbogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, dessen Ewige Flamme täglich um 18.30 Uhr gewartet wird, und das ununterbrochen seit dem 11. November 1923.
Wir genossen den herrlichen 360 Grad Rundumblick und stärkten uns dann in einem Straßencafe auf der Avenue des Champs-Élysées, auch kurz Champs-Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist einer der berühmtesten Strasse der Welt - die Prachtstraße in der französischen Hauptstadt Paris.
Der Tagesabschluss bildete ein Besuch im großen Pariser Kaufhaus Galeries Lafayette . Dieses wurde am Ende des 19. Jahrhunderts am Boulevard Haussmann im 9. Pariser Arrondissement gegründet. Es gilt als wahres Schmuckstück und Modetempel der Extraklasse. Hier wird Designkunst auf ganzen 70.000m² präsentiert: Mode und Accessoires für Damen, Herren und Kinder, Lederwaren, Parfums, Kosmetik, Schuhe, Feinkost, Wein, Dekoration und Tischwäsche... Französische Eleganz und Lebenskunst Mit seiner idealen Lage in der Nähe der Opéra Garnier, der großen Boulevards und des Bahnhofs Saint-Lazare lockt das Kaufhaus alljährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Die Galeries Lafayette erstreckt sich auf 5 Stockwerke. Das Herz des Gebäudes bildet eine riesige Kuppel im neobyzantinischen Stil aus dem Jahr 1912, die mit ihren herrlich verzierten Glasfenstern von außen wie von innen ein Highlight des Kaufhauses darstellt.

5. Oktober
Ein wunderschöner Sonnenaufgang begrüßte den neuen Tag. Nach der Frühstückstärkung schlenderten wir Richtung EIffelturm. Dank unserer im voraus gebuchten Tour, ging es dann auch gleich mit unserem Guide fix nach oben in die 2. Etage des Eiffelturm. Ein toller Ausblick erwartete uns.
Nach einer Mittagspause in einem kleinen netten Straßencafe ging es weiter auf der Seine. Per Boot gab es einen vollkommen anderen Blick auf Paris.
Am späten Nachmittag schlenderten wir über die Rue de Rivoli, eine endlos lange, zentral gelegene Einkaufsstraße im 1. Arrondissement von Paris. Vom Louvre bis zum Hotel de Ville findet man hier jede Menge Geschäfte bekannter internationaler Marken, aber auch größere Kaufhäuser wie das Etam oder das BHV am Pariser Rathausplatz.
Zurück im Hotel ließen wir uns unsere regionalen Spezialitäten - Baguette, Käse, Wurst, Obst und Wein hoch über Paris schmecken.

4. Oktober
Endlich - die Aufregung war nicht mehr zum aushalten - heute ging es endlich ins Disneyland.
Mit der Metro und dem Zug ging es ca. 70 Minuten vor die Tore von Paris.
Adrenalin pur, Familienspaß und Disneyshows sorgten für einen kurzweiligen Aufenthalt.
Eine Premiere gab es für Lara und Mario auch - sie durchfuhren ihre erste Loopingbahn.
Ein klassisches französisches Abendmahl nahmen wir in einem tollen Restaurant in einer kleinen Gasse unweit unseres Hotels ein - lecker!.
Disneyland Paris (bis 1994 Euro Disney Resort bzw. Euro Disney Resort Paris, von 2002 bis 2009 Disneyland Resort Paris) ist ein 1.944 Hektar großer Freizeitkomplex in der zur Ville nouvelleMarne-la-Vallée gehörenden Kommune Chessy, 32 km östlich von Paris, Frankreich.
Das Resort wurde am 12. April 1992 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet und umfasst heute unter anderem die zwei Themenparks Disneyland Park(1992) und Walt Disney Studios Park (2002), den Unterhaltungsbereich Disney Village, die Golfanlage Golf Disneyland, mehrere Hotels sowie Wohn- und Geschäftsviertel. Mit schätzungsweise 9,9 (Disneyland Park) und 4,3 (Walt Disney Studios Park) Millionen Besuchern zählten beide Parks im Jahr 2014 zu den fünf meistbesuchten Vergnügungsparks Europas, wobei der Disneyland Park der besucherstärkste Park des Kontinents ist.

3. Oktober:
Bereits am 2. Oktober ging es von Zwickau zu erst nach Heilbronn zu einem Zwischenstopp zu Conny.
Gut versorgt und ausgeschlafen starteten wir gegen viertel neun bei Schmuddelwetter Richtung Paris. Die 600 km schafften wir stau- und stressfrei in 6 Stunden. Leider hatte unser Hotel wegen einer angeblichen Havarie kein Zimmer mehr für uns. Sie organisierten eine Übernachtung im ADAGIO TOUR EIFFEL - unmittelbar neben dem Eiffelturm. Vom 24. Stock hat mein einen fantastischen Blick über Paris. Dies entschädigte ein wenig die verlorenen Zeit und die nervigen 10km quer durch die Stadt im dicksten Berufsverkehr.
Mit etwas Verspätung starteten wir dann mit der Metro zum Montmartre und der Sacre Coeur.
Montmartre bezeichnet das 18. Arrondissement von Paris. Der Hügel im Norden der Stadt ist mit seiner imposanten Basilika das höchst gelegene Viertel von Paris. Das Pariser Künstlerviertel Montmartre hat eine Menge zu bieten: einen tollen Blick über die gesamte Stadt, versteckte Weinberge, kleine enge Gässchen und romantische Orte. Die Basilika Sacré Coeur, die zwischen 1870 und 1914 erbaut wurde, ist eine der bekanntesten Pariser Sehenswürdigkeiten. Sie zählt zu den begehrtesten Ausflugszielen in Paris, da der Ausblick über die Stadt von hieraus einfach atemberaubend ist.
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